Nachdem ich in 2002 mit der Digitalfotografie angefangen habe, hat sich einiges getan.

Als Kamera benutze ich jetzt die Bridge-Kamera Fujifilm Finepix HS50EXR und bin sehr zufrieden mit dem Preisleistungsverhältnis.
Die Kamera erlaubt im "Vollautomatenmodus" Aufnahmen bei sehr widrigen Bedingungen. Derartige Fotos wären früher mit einer Kleinbildkamera nie gelungen, möchte ich behaupten. Auch das ausklappbare und um 2 Achsen drehbare Display beweist gute Dienste, wenn man blöd um die Ecke oder nach oben fotografieren will.

Stand Juni 2022:

Man wird mit der Zeit anspruchsvoller. Seit Januar 2018 bin ich umgestiegen auf eine Panasonic Bridgekamera mit einem 1-Zoll-Chip, die DMC FZ-2000. Gerade bei widrigen Umständen kann ich noch etwas bessere Bilder machen.

Diese Kamera ist über 900 Gramm schwer. Ich will sie deswegen auf lange Strecken zu Fuß nicht mitnehmen. Dafür habe ich seit Kurzem eine Panasonic DC-TZ202. Hat 15x Zoom und auch einen 1-Zoll-Chip. Damit lässt sich auf lange Wanderungen oder bei Besichtigungen gut fotografieren.

Ich versehe meine Aufnahmen mit GPS-Daten. Dazu reicht ein "gutes" Smartphone mit GPS-Funktion. Auch in dieser Hinsicht hat sich etwas geändert. Da ich doch einige Male Probleme mit einer fast leeren Akku vom Smartphone hatte, benutze ich meistens einen GPS-Datenlogger. Ich habe gerade das Gerät Columbus V-990 im Einsatz. Zuhause werden die Daten dann zusammengeführt mit dem Programm Geosetter von Friedemann Schmidt aus Berlin. Leider wird das Programm nicht mehr weiter entwickelt. Bleibt aber trotzdem in Ordnung. Das EXIF-Tool von Phil Harvey wird noch weiter entwickelt. Muss man aber jetzt "händisch" aktualisieren.

Die Bilder werden auch katalogisiert, mit Stichwörtern versehen und "entwickelt". Adobe Lightroom Classic ist für diese Aufgabe mein Favorit; aktuelle Version 13.5. Ich nehme dafür das Abonnementmodell von Adobe im Kauf.