Bei der Beschreibung der Daten gibt man Mittelwerte an: den arithmetischen Mittelwert (mean), den Median - der Wert, der genau in der Mitte steht, wenn man alle Daten sortiert in einer Reihe stellt, oder der Mittelwert der beiden Werte, die bei einer geraden Zahl von Messungen, "in der Mitte" stehen. Diese beiden Größen werden am häufigsten angegeben. Gelegentlich wird auch der geometrische Mittelwert angegeben. Diesen Werte bekommt man, wenn man den Mittelwert von logaritmisch transformierten Daten zurück transformiert.
Ferner beschreibt man die Streuung der gemessenen oder gezählten Werte. Hierzu gibt man die Standardabweichung(standard deviation, s.d.) an. Um die Variabilität des arithmetischen Mittelwertes zu beschreiben, gibt es den Standardfehler des Mittelwertes (standard error of the mean, s.e.m.).
Man überprüft die Verteilung der Daten. Es ist wichtig zu wissen, ob die Daten normalverteilt sind. Hiervon hängt ab, ob man parametrische Tests (z.B. den Student t-Test) anwenden kann. Dies gilt vor allem, wenn die Anzahl der beobachtungen relativ klein ist.
Wenn es um die Analyse mit daraus resultierenden Schlussfolgerungen geht, nehmen Sie am besten Kontakt mit einem Fachmann/Fachfrau auf. Ich stehe auch zur Verfügung.
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